PICK&READ
Bonjour !
Connectez-vous pour afficher vos livres, identifier ceux en cours de lecture ou déjà lus
Pas encore de compte ?
Zoopoetik bei Wieland und Wezel
Diese literaturwissenschaftliche Studie befasst sich mit Konzeptionen des Tiers in der Spätaufklärung. In der Anthropologie des 18. Jahrhunderts sind Tiere wichtige Grenzfiguren. Das gilt sowohl für ‚das Tier‘ als abstrakte Kategorie als auch für konkrete Tiere – am prominentesten den Affen. Auch im politischen Denken der Aufklärung tauchen häufig tierliche Reflexionsfiguren auf, etwa Wölfe oder Löwen. Die Arbeit erforscht, wie zeitgenössische Romane von Wieland und Wezel aus diesen Tierfigurationen eine Zoopoetik entwickeln. Der spezifische ‚Gebrauch‘ der Romantiere in den untersuchten Texten macht die Funktion von Tierkonzeptionen für Anthropologie und Politik des 18. Jahrhunderts besser verstehbar.
En poursuivant votre navigation, vous acceptez l'utilisation de cookies qui permettront notamment de vous offrir contenus, services, et publicités liés à vos centres d'intérêt.